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RIP
14.7.2019
Rick
Maine Coon Kater Black Tabby geboren ca. 2004
Servus ich bin der Ricki, oder vom Fraule auch Bubi genannt, wobei das wohl recht untertrieben für mich ist.
Mein Fraule sagt immer, ich war der Beginn der Coonie-Manie als ich am 9.5.2006 zusammen mit Siggi bei den Schwazis einzog.
Gekommen bin ich von der MCH (www.Maine-Coon-Hilfe.de), die mich und viele andere Katzen wegen einer Zuchtauflösung aufgenommen hatten .
So recht gesund bin ich auch nicht: HCM (Verdickung der Herzwand), eine verkrüppelte Pfote und chronischen Katzenschnupfen hab ich.
Aber auch ich mußte ein Zuhause finden und die schlimmen Zeiten in Käfighaltung überwinden. Und es ist gelungen...
In den 4 Jahren habe ich schon so einige Zähne beim TA gelassen, mein Herz muß 1x pro Jahr zum Herzultraschall,
mein chronischer Schnupfen beschert meinem Fraule schon sehr oft nicht so schöne "Fladen" an Wänden
und dem Boden. Ich wiege 7,5kg und habe eine helle hohe Stimme. Mein Fraule sagt, ich bin ihr Quietscher...
Weis jetzt nicht, ob das ein Kompliment ist "grübel".
Ich verstehe mich mit jedem, weil ich nämlich NETT bin und froh bin, daß ich geliebt werde.
Und die Petra hat mir ganz fest versprochen, daß es immer so bleibt.
Lange Zeit hat es gedauert, bis ich meine Angst vor Männern, dunklen Regenjacken und menschlichen Händen verloren hatte.
Aber jetzt hab ich keine Angst mehr und bin zum Wettkampfschmuser mutiert.
Außerdem bin ich schön, denn ich laß mich kämmen. Das geht schon soweit, daß ich mich vordränge,
wenn Andere gekämmt werden.
Und mein Fraule muß sich auch recht beeilen, wenn sie im Garten auf ihren Stammplatz will.
Wenn ich renn sieht das zwar aus wie bei einer Henne (sagt mein Herrle), aber was weiß der schon. Mit soner verkrüppelten Pfoten läuft sichs nicht besser.
Und mein Fraule sagt: ICH bin das Beste und Liebste auf der Welt...
was soll ich sagen: es stimmt
hier könnt ihr lesen, wie und wann ich zur MCH kam:
und hier noch ein Bild vom Februar 2008
R.I.P.
16.11.2018
Cindy, Sheltie-Mischling aus Serbien
ca. Oktober 2009 bis 16.11.2018
Ruhe in Frieden kleiner Grinsehund.
Wir vermissen dich so sehr, du süße Maus.
Staupeerkrankung vor Jahren, Blasen-OP... alles hast du überstanden. Nur einen Tumor in deinem kleinen großen Herz nicht. Der Krebs lies dir und uns keine Chance. Du bist bestimmt schon lange im Regenbogenland... wenn du meinen Ice siehst... sage ihm wie fürchterlich ich ihn vermisse, jeden Tag.
Jetzt kannst du rennen und wie früher deinen eigenwilligen Kopf durchsetzen, ein kleiner Clown sein, deine Kunststücke machen und ganz breit grinsen...
Lauf, wir werden dich nie vergessen!
Traurige Grüße von deiner Familie😭😭😭
Cindy
Shelty-Mischling, ca. 1,5 Jahre aus Serbien.
Hallo Ihrs, mein Name ist Cindy und ich kam am 10.4.2011 nach Deutschland. Woher ich komme?... Aus Taura, einem serbischen Tierheim.
Da war ich allerdings noch nicht lange. Sandor hat mich zusammen mit anderen Hunden auf der Straße aufgelesen und ins Tierheim gebracht.
Ausgesetzt?? Davongelaufen?? Keiner weiss es, ein Zuhause hatte ich wohl, denn ich roch nach Parfüm als Sandor mich aufgabelte...
Livia und der Tierarzt schätzten mich so auf 1,5 Jahre, ich war lieb, verspielt und gar nicht ängstlich. So kam es dann, dass die deutschen Taura-
Helfer mich mitnahmen, zusammen mit 8 anderen hunden, die in Deutschland vermittelt werden und eine Chance bekommen sollten.
Mein Pflegefraule Petra erfuhr ca. 5 Stunden vor meiner Ankunft, dass sie einen Pflegehund bekommt... Puh war sie aufgeregt, und ich erst :O)
So landete ich dann bei den Schwazis, machte dort Bekanntschaft mit Petra, Peter, Alex und 4... ja 4 riesigen Katern: Dusty, Eddy, Berndi und Bubi.
Also sie sagt Bubi zu dem "Walross", dabei heißt er eigentlich Rick. War das mal eine Aufregung. Stürmisch wie ich bin, habe ich es mir gleich am
ersten Tag mit Eddy verscherzt... das ist der Schwarze, er ist fast so groß wie ich, aber ein Schisser. Ich habe ihn erfolgreich in die Flucht
geschlagen :O) Eigentlich weichen sie mir alle aus, außer Dusty. Oh Mann hat der mich 2x abgewatscht... dabei wollte ich nur spielen...
Nachdem ich 3 Tage da war, mußte ich leider zum Tierarzt, ein schlimmer Husten und Nasenausfluß. Mandelentzündung war die Diagnose...
Die Leutz bemühten sich nun ein neues Zuhause für mich zu finden. So kam es dann auch, dass ich schon 2 Interessenten hatte.
Je mehr Leute sich für mich interessierten, desto mehr merkte mein Pflegeherrle, er heißt Peter, das er mich sehr lieb hat... Alex weinte schon,
wenn bloß jemand nach mir anrief... Ja und nun??? Die Petra wollte eigentlich keinen Hund... hatte wohl schon mit den 4 Katern genug zu tun,
beide arbeiten den ganzen Tag, nur Alex kommt mittags von der Schule heim...
OK... ich hab sie um den Finger, äh die Pfote gewickelt...1 Woche hat sie überlegt, da war ich natürlich besonders goldig ;O)
Nach 2 Wochen auf Petra`s Pflegestelle wurde ich nun eine von den "Schwazis". Schön hab ichs da schon, Einen Garten mit Gartenteich haben die.
Da hab ich mir gleich mal mein eigenes "Lager" eingerichtet.... Knochen, Katzenspielzeug, Wurzelhölzer vom Teichrand und nen Socken, wenn ich
Einen erwische ;O) Aber den nimmt sie mir immer wieder ab... die Spielverderberin!! Ansonsten fühle ich mich hier echt wohl. Mein Fraule verwöhnt mich...
Lediglich ihre Erziehungsanfälle nerven mich etwas. Die haben vor dem Haus einen richtigen Wiesengrund, Acker und weiter hinten einen Wald.
Gassi-Gehen heißt das Zauberwort, das hab ich zu allerst in Deutsch verstanden. Leinenführigkeit... hä was isn das? Das wollen sie mir jetzt beibringen.
Fuß...Stopp...Komm...sitz... *prust* was solln das?? Die verstehen einfach nicht, dass ich eine Jägerin bin... Auf dem ganzen Wiesengrund wimmelts nur so
von Mauslöchern... ahhhhh ist das schön, da zu buddeln. Aufhören soll ich... ne, die spinnen wohl, ich hör erst auf, wenn ich eine Maus habe.... :O)
Dann begann das Drama, mein Fraule merkte, dass ich hinten links leicht humpelte. Verstaucht?? Leider wurde das mit meinem Bein schlimmer.
Am 29. April fuhren wir dann zum Tierarzt nach Erlangen... ich hasse Autofahren, da wird mir schlecht... Der Doc hat mich genauestens untersucht.
Er hatte keine guten Nachrichten für mein Fraule: massive neurologische Ausfälle, Verdacht auf eine Gehirnentzündung.. woher.. keine Ahnung.
Wir müßen zu nem Tierneurologen nach Würzburg. Petra war total geschockt, wer dachte denn an sowas.. So sind wir am selben Tag abends noch
nach Würzburg gefahren. Leider umsonst, MRT, Liqoruntersuchung... Freitags nicht. Das ganze Gefahre, Staus, 2 Tierärzte an einem Tag...
Über das Wochenende hatte sich mein Zustand derart verschlechtert, dass ich fast nicht mehr laufen konnte. Ich fiel oft um, hatte einen massiven
Linksdrall und rannte oft gegen Möbel. Auf dem Fliesenboden ging fast gar nichts mehr, mir zog es richtig die Beine weg...
Der Termin für diese beiden Untersuchungen: Montag der 2.5.2011. Ich sage euch, das war eine Tortour... Fahrt von SC nach ER, Petra Büttner abgeholt...
(mein Fraule hatte Angst alleine zu fahren) losgedüst nach Würzburg. Wartezeiten. Ich bekamm eine Vollnarkose und mußte ins MRT (Kernspin), zum
Glück bekam ich davon nichts mit. Anschließend wurde mir Gehirnwasser (Liqor) entnommen. Als ich wieder aufwachte, hatte ich eine kahle Stelle auf dem
Kopf und mir war elend zumute... Die Diagnose... es stimmte was nicht mit den weißen Blutkörperchen, sie waren doppelt so groß wie normal und
irgendwie entartet. Testergebis sollte es erst am Dienstag geben und so fuhren wir endlich heim. Nachts um 23.45 waren wir wieder zuhause und
ich verstand die Welt nicht mehr... Richtig gelitten habe ich, gejault und gejammert und lag in meinem Körbchen, laufen konnte ich eh fast nicht mehr.
Dienstag dann das Ergebnis der Tests: Cerebrales Lymphom... Krebs, eine Art Leukämie. Ich versteh das ja nicht, aber mein Fraule war am Boden
zerstört. Sie saß rum, heulte, telefonierte rum und konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Mittwoch gings dann wieder zum Doc nach ER. Er sagte,
man müße dringend mit einer Cortisontherapie beginnen, dass man den Krebs vielleicht aufhalten könne... wie lange? Das weiss niemand und
hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hab ich euch schon gesagt, dass ich Tierärzte nicht leiden kann?? Und ich hasse Autofahren!!
So mußte ich nun diese Tabletten nehmen, immer versteckt in was Gutem... entweder Rinderhack, Leberwurst oder Putenschnitzel... Meinem
Fraule war das Lachen eigentlich vergangen, aber die Tablettengabe ist für sie ein "Traum". Sie sagt: "wenns nur bei den Katern auch so einfach ginge"!
Das Unglaubliche geschah, nach 5 Tagen konnte ich wieder laufen wie vorher, kein Linksdrall, kein Umfallen mehr... Nur mein Fraule schaut nicht
sooo glücklich aus... sie sagt, Cortison ist Teufelszeug...
Nach 5 Tagen sollte Petra die Tablettendosis reduzieren und prompt fing ich wieder das Hinken an, zwar nicht schlimm, aber trotzdem...
Sie hat die Dosis wieder erhöht und wir müßen am 23.Mai wieder zum Doc...
Leider mach ich meinem Fraule eine Sauerei nach der Anderen. Ich bekomme einen riesigen Durst von dem Cortison... dann nehme ich den
großen Wassernapf (Gartenteich) und nachts pinkel ich dann ins Haus. Sorry, aber ich kanns einfach nicht halten. Sorry Fraule...
Das war meine Geschichte. Es hätte eigentlich ein Happy End werden sollen, hier in Deutschland bei einer Familie, die mich liebt und bei
denen oich für Immer bleiben kann... Leider werde ich wohl nie die Chance auf ein langes Hundeleben haben, da diese Krankheit bei Hunden
sehr selten und auch unheilbar ist. Die Petra und der Peter werden aber dafür sorgen, daß es ein richtig schönes Leben wird... egal wie lange
es dauert. Das haben sie mir versprochen...
Nur allein die Untersuchung in Würzburg hat 680 € gekostet (MRT und Liqoruntersuchung)
Projekt Taura und großzügige Spender haben die Kosten in Würzburg übernommen. Meine Familie hätte das alleine gar nicht geschafft.
Peter, Petra, Alex und Cindy sagen:
"Vielen vielen Dank für die finanzielle Unterstützung, die lieben Zusprüche und die tröstenden Worte, die wir bekommen haben..."
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Ich weiss nicht wann ich hier über meinen Buben schreiben kann... ich hätte es machen sollen, solange er lebte. Jetzt kann ich es nicht mehr.
Ice T genannt Icy
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Mein Liebling, mein Baby starb am 28.8.2013 an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung und wegen einer
unfähigen Tierärztin und einem schlampigen Labor...
Bis heute kann ich diesen Schmerz nicht in Worte fassen... konnte keinen Abschiedsbrief schreiben.
Aber ich denke er weiss auch so, wie es mir geht und das er niemals für mich zu ersetzen ist.
Bernd
Maine Coon Kater RedTabby
Hallo mein Name ist Bernd oder Berndi, rote Gefahr und Goldstück .
Ich bin Patenkater bei der Maine-Coon-Hilfe und als Dauerpflegi bei den Schwazis.
Wie alt ich bin weiß hier keiner, geschätzt geboren 2008. Ich kam sehr krank und
total verfilzt(siehe Bernds Meerschweinchen) zu Martina in die Pflegestelle.
Hier wurde ich erstmal geschoren, meine Kniee operiert, mein Schnupfen, die
Zahnfleisch- und Ohrenentzündung behandelt.
Nachdems mir dann etwas besser ging wurde auch noch HCM bei mir festgestellt,
außerdem bin ich sehr schwerhörig. Im Februar 2009 gings dann zu den Schwazis...
Eigentlich hätte alles sehr schön sein können, wenn da nicht meine
Auto-Immunerkrankung gewesen wäre. Außerdem lebte da so eine
graue...Coon, Siggi heißt sie, die konnte mich nicht leiden, nur weil ich ein bißchen
taub bin und keinen Respekt vor ihr gezeigt hab.
Siggi ist zwischenzeitlich zu Martina gezogen, meine dauernd entzündeten
Kieferwinkel allerdings.....????
Mein Pflegefraule weiß da auch nicht mehr so recht weiter... Immer nur Cortison
und AB. Hilft mir zwar, aber sie sagt, daß Zeug bringt mich um.
So nun gehen wir alle 3 Wochen in die Tierklinik und lassen die entzündeten Stellen
lasern. Ist zwar ne Tortour, aber zumindest brauchte ich
seit April 2010 kein Cortison und AB mehr.
Ansonsten gehts mir hier recht gut, ich bin rotzfrech geworden, in der Galerie
könnt ihr auch noch mehr Bilder von mir sehen. Mein Fraule sagt
ich wäre seeeehr fotogen. Ich glaube, sie liebt mich schon sehr, manchmal übertreibt
sies schon mit ihrem Geknutsche "bäh"
Hier könnt ihr mehr über mich und "Mein Meerschweinchen" lesen: Patenkind Berndi
Und hier noch ein paar Bilder wie ich damals aussah:
Mein armer lieber Bube....
und hier ein Foto von meinem ersten richtigen Weihnachtsfest
und die Petra sagt, daß ich für sie das größte Geschenk war
Mein geliebter Atti war leider nur kurz bei uns: 18.5.2013 bis 26.7.2013 und trotzdem war es so,
als ob er schon immer da gewesen wäre... einfach weil ich ihn von klein auf kannte.
Sag der Manu nen schönen Gruß und dass es mir leid tut!
Dusty
Maine Coon Kater Black Tabby mit Weiß
geboren am 21.9.2003
Hi Ihrs, ich bin der Dusty... und ich bin ein armer Kerl.
Mit fast 7 Jahren mußten wir, mein Bruder Lucky und ich von zuhause weg.
Nachdem unser Fraule ein Baby bekommen hat, waren wir unerwünscht. Wurden
eingesperrt und rumgeschubbst. So kamen wir am 21.Januar 2010 zu Martina
in die Pflegestelle. Für mich war das nicht so ein Problem, doch mein Bruder
hatte viel Angst und konnte einfach kein Vertrauen fassen. Irgendwas stimmte
auch mit Lucky nicht, er sah komisch aus im Gesicht...
Martina versuchte alles um uns die Angst zu nehmen. Wir durften
dann auch aus dem Pflegezimmer und das Haus erkunden. Sogar Lucky traute sich
raus. Dann passierte das Schreckliche... Martina kam morgens ins Zimmer und
mein Bruder war tot. Schlimm war das für mich, erst von Zuhause weg, fremde
Leute, fremde Umgebung und nun mein geliebter Bruder tot.
So stand ich nun alleine da, Martina tröstete mich und ich durfte bei ihr alles.
Leider wurde bei mir dann ein Herzgeräusch festgestellt, eine Art HCM.
Am 30.April holte mich dann die Petra ab. Petra dachte, daß ich wohl genau
der richtige Kumpel für ihren Bubi wäre. Da landete ich also bei den Schwazis.
Naja... der Bubi ist nicht so mein Fall. Aaaaaber der Berndi, den mag ich...
Er ist rot wie mein verstorbener Bruder, leider ein Grobmotoriker...
Aber trotzdem wir sind Kumpels...wir haben uns gesucht und gefunden.
Petra hat gesagt, daß sie es nicht leicht mit mir hat. Versteh ich gar nicht,
ich freß halt nicht alles. Eigentlich mag ich nur TroFu und Gutis, natürlich
So kam es dann, daß ich schon 3 Tage in der Tierklinik bleiben mußte, weil ich
total verstopft war und eine Magenschleimhautentzündung hatte.
Mir bleibt auch nichts erspart.
Seitdem stopft sie mich mit sonem klebrigen Zeug voll, damit das nicht nochmal passiert.
So gehts mir ganz gut, nachts kugle ich mit Fraule im Bett rum, tagsüber liege ich
mit Berndi aufm Sofa. Einen Garten haben die auch, find ich prima.
In dem großen Wassernapf, den sie Teich nennen, schwimmen riesige Kois..... super cat-tv.
Hier der Link zu meinem verstorbenen Bruder: Lucky/Dusty
Im Januar muß ich zum Herzultraschall... drückt mir die Daumen daß alles ok ist.
Mein Fraule sagt, ich hätte es doch wohl verdient............
Zum Gedenken an unsere liebe Manu, die wir nie vergessen......
Ein Jahr ist vorbei, mein Gott wie die Zeit vergeht... manchmal ist es als ob du noch
da wärst, wenn ich deine emails oder deine sms lese.... und manchmal tut es mir unheimlich
weh, weil du nämlich nicht mehr da bist... ich dein Lachen und deine Stimme nicht mehr hören kann.
Wo du auch bist, in unseren Herzen lebst du weiter, wir vermissen dich.
Immer wenn wir von dir erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen...
Unsere Herzen halten dich umfangen,
so als wärst du nie gegangen.......
Manu 8.3.1967 bis 18.2.2010
Am 18.Februar geschah das Unfaßbare: meine liebe Freundin Manu ist an einem Herzinfarkt gestorben.
Mit nicht mal 43 Jahren, sie hinterläßt ihren Lebensgefährten und 8 Katzen.
Angefangen hat es mit uns so im April 2006. Ich hatte auf der Seite der Maine-Coon-Hilfe den Kater
Brummbär entdeckt. Als ich dort anrief, wurde mir gesagt, daß Brummbär bereits reserviert wäre,
und zwar von einer Dame aus München, die schon einen Kater von der MCH hat. Erstmal war ich recht
enttäuscht, habe mich dann aber für den Rick und die Siggi entschieden. Ein paar Tage später rief mich
dann eine Frau mit Münchner Dialekt an, sagte sie wäre die Manuela. Und diejenige, die den Brummbären
bekommen sollte. Sie war mir nicht ganz geheuer, da sie völlig zwanglos drauflos plauderte, so als ob wir
uns schon ewig kannten,mir von Ricki erzählte, den sie bei ihrem letzten Besuch kennengelernt hatte.
Sie erklärte mir was es mit der Krankheit HCM auf sich hatte und bot mir an, mir zur Seite zu stehen...
bei der Eingewöhnung und überhaupt. Ich war ganz platt und fand das sehr nett.
So entwickelte sich langsam eine Freundschaft, die eigentlich zuerst nur wegen der Katzen bestand.
Immer mehr aber redeten wir über alles. Wir trafen uns wegen der Entfernung eher selten, im
Sommer 2009 kam sie dann endlich mal bei uns vorbei. Mein Sohn meinte damals: Mama, ist das
eine schöne Frau... Ich fand das auch, sie hatte die schönsten grün-blauen Augen, die ich bis Dato
gesehen hatte. Im Januar 2010 dann startete ich den Besuch bei ihr. Zwischenzeitlich wohnte sie
ja nicht mehr in München. Mit ein Grund für meinen Besuch war ja der Attila, "meine" heimliche
große Liebe. Seit 4 Jahren versuchte ich ihr den Kater "abzuschwatzen" . Es war nichts zu
machen. Aber zumindest bombadierte sie mich mit Atti-Fotos in allen Lebenslagen,
sogar Babyfotos hat sie von ihm rausgekramt.
Für mich war sie einer der besten und liebsten Menschen,
die ich je kennengelernt habe und sie ist für mich niemals zu ersetzen. Ich vermisse sie
furchtbar und jeden Freitag so gegen 14 Uhr denke ich an sie, da war unsere Telefonzeit
und wir haben gelacht und getratscht.
Ich wünsche ihrem Lebensgefährten und den 8 Katzen alles Gute und wenn ihr mich braucht bin ich da.
Liebe Manu machs gut und ich werde dich niemals vergessen.
Hier noch ein Gedicht, das ich von Vier-Pfoten-Power geklaut habe, aber es paßt genau....
Nicht das Freuen, nicht das Leiden
stellt den Wert des Menschen dar.
Immer nur wird das entscheiden,
was der Mensch dem Menschen war.
Hier die Fotos von Rick und Brummbär( jetzt Lucky), die 2006 auf der
Vermittlungsseite der MCH waren.
rechts Lucky, links Ricki
links Lucky, rechts Ricki
Wichti, alias Lady
Mobbi
August 1992 bis 19.4.2008
Das war meine Perser-Mischlings-Dame Mobbi. Mobbi kam damals zusammen mit ihrer Halbschwester Charly
zu mir,da der Mann der Besitzerin ein Allergie bekam. Diese Beiden waren meine ersten Katzen und ich
werde sie nie vergessen.
Mobbi hatte ein schönes Leben, ohne Krankheiten, sie starb mit fast 16 Jahren an altersbedingtem
Nierenversagen. Für mich war sie eine sehr eigenwillige, liebe und doch trotzige Grantlerin. Mobbi war
auch diejenige an die mich Kimmy-Plüsch so sehr erinnert hat. diese große, etwas rundliche Statur,
das etwas grantige Gesicht und auch diese brummelnden Töne. Mobbis Erkennungszeichen: meistens hing die
Zunge raus. Wie die Franken sagen, die blekkt die Zungä...
Niemals werde ich Mobbis Beuteruf vergessen, sowas haben wir seitdem nie mehr gehört... wenn
sie mit ihrer Spielangel durchs Haus gelaufen ist. Auch als damals mein Sohn zur Welt kam,
war sie weder einversüchtig noch abweisend. Sie war wie eine zweite Mutter zu ihm und hat ihm nichts übel
genommen.
Hier ein Foto von Mobbi und dem erkälteten Alex
Als 2004 dann ihre Charly starb, ist sie schon etwas eigenbrödlerisch geworden.
2006 begannen dann auch so einige "Wehwehchen", auch wurde festgestellt, daß sie Herzgeräusche hatte.
Verursacht durch eine Herzklappe, die nicht mehr richtig schloß. Und ihre Nierenwerte waren auch
erhöht. Ich probierte es mit Nierendiätfutter, aber Mobbi verzichtete lieber. Nach 4 Tagen gab ich auf und
beschloß, daß sie fressen solle was sie will.
Am 19.4.2008 dann kamen wir von einem Einkauf nach Hause und sie lag tot im Wohnzimmer.
Tags zuvor merkte ich schon, daß sie komisch drauf war. Aber sie hat noch gefressen und lag im Garten
in der Sonne.
Liebes Mobbili, wir vermissen dich immer noch und du wirst für immer in unseren Herzen sein
Hier noch ein Bild bei ihrem "Papa" auf dem Arm und wie immer die Zunge draußen vergessen
Charly
August 1992 bis 14.10.2004
Das war unsere liebe Charly, Perser-Mischling mit Nase und die Halbschwester von Mobbi.
Charly kam zusammen mit Mobbi im Alter von ca. 8 Monaten zu uns. Charly war eine "Papa-Katz".
wo auch immer mein Mann sich aufhielt, Charly war dabei. Formel Eins-Rennen mit Papa auf dem
Sofa und dann auch mal hinter den Fernseher geschaut, wo die überhaupt hinfahren .
Oder mit Papa am PC, den Mauszeiger fangen, Charly hatte den Schalk im Nacken. Gerne
erwischte man sie auch dabei, daß sie sich auf ihre Schwester stürzte und sie "mal-einfach-so"
ins Genick biß. Was Mobbi sich natürlich nicht lange gefallen lies...Außerdem war sie eine
"Ohrläppchen-Beißerin", sie hatte ihren "Papa" zum Freßen gern
Charly war wohl die Kleinste im Wurf gewesen und hatte schon von klein auf so einige Zipperlein.
Ansonsten hatte sie ein recht schönes unkompliziertes Leben und als mein Sohn zur Welt kam, war sie
ganz begeistert von ihm. Sie lag neben ihm im Bettchen, oder auf dem Sofa. Hat ihn gerne mal
"gewaschen" und angeköpfelt.
Hier Fotos von Charly und Alex als Baby März 1997
und eins mit Alex als er erkältet war:
Im Frühling 2004 bemerkte ich dann, daß Charly hinten links humpelte und sie verlor auch an
Gewicht. Ich ging zum TA, der konnte aber nichts festgestellen. Vielleicht eine altersbedingte
Bänderdehnung... Leider wars viel schlimmer. Charly wurde von Woche zu Woche gelähmter an
beiden Hinterläufen. Viele Besuche bei verschiedenen Tierärzten und in einer Tierklinik brachten die
Diagnose : Krebstumor an der Wirbelsäule, inoperabel, da die Katze trotzdem nie mehr laufen könne.
Diese Art von Tumoren käme sonst bloß bei Schäferhunden vor...
Ich kann gar nicht sagen, wie ich durchgedreht bin..... hier noch hin, da noch hin.. ich konnte es einfach
nicht glauben. Charly konnte zwischenzeitlich gar nicht mehr laufen, ich mußte sie rumtragen.
Sie war aber vom Kopf her total normal, hat gefressen und geschmust.
Sogar an dem Tag als wir sie zum Einschläfern brachten, hat sich mich noch angeköpfelt und mir ins
Ohrläppchen gebissen. Es war furchtbar...... ich werde diesen Moment und ihr Gesichtchen nie vergessen..
Meine arme kleine süße Charly, machs gut mein Schatz.
Jetzt kannst du zusammen mit Mobbi wieder toben und springen, deine Mama
Jeany
13.8.2004 bis 29.1.2006
Jeany war eine Norwegische Waldkatze von einer "Vermehrerin" der schlimmsten Sorte und wurde
nicht mal 1,5 Jahre alt.
Kleines Seelchen in der Nacht,
hast mir so viel Glück gebracht,
mußtest gehen, bist nun fort,
weit an einem schönen Ort.
Regenbogen, Wasserfall,
grüne Wiesen überall,
spielen, toben, frohes Treiben
hier willst Du ganz sicher bleiben.
Kleines Seelchen warte dort,
wart auf mich an diesem Ort,
eines Tages, Du wirst sehen,
werden wir uns wieder sehen.
Wenn wir uns dann wieder sehen,
werden wir gemeinsam gehen,
in die Ewigkeit, ins Morgen,
hier gibt es nie wieder Sorgen.
Mensch, sei gut zu Deinem Tier,
denn gemeinsam wollen wir,
doch die Ewigkeit verbringen.
Kleines Seelchen in der Nacht,
hast mir oftmals Freude gemacht,
Dank, sag ich an dieser Stelle,
geh nun über diese Schwelle.
Geh nach Haus zu all den Lieben,
sieh sie warten auf dich drüben,
mach Dir keine Sorg` um mich,
Seelchen, ich vergess` Dich nicht!
© Eva Göritz